Die mehrteilige Hollywoodserie trägt den Titel «Free Tibet». Die Hauptrolle darin spielt nicht etwa Brad Pitt, sondern Tenzin Gyatso, auch «14. Dalai Lama» genannt. Sein Engagement begann im Jahr 1950, als die CIA drei geheime Missionen in der chinesischen Provinz Tibet startete. Sie hiessen «ST Circus», «ST Barnum» und «ST Baileys». Im Rahmen von «ST Circus» wurden tibetische Mönche nach Colorado gebracht, wo sie zu Terroristen ausgebildet wurden. Unter dem Titel «Widerstandskämpfer» hat man sie ins Mutterland zurückgeflogen, um sie mit Kriegsproviant und Waffen aus Kampfflugzeugen zu entlassen («ST Barnum»). Im Rahmen der dritten Mission – «ST Baileys» – verbreitet die amerikanische Regierung Anti-China-Propaganda. Der Slogan lautet «Free Tibet».
Das Logo dazu kennen wir. Im Jahr 1959 wurde von Unruhen in Lhasa berichtet, Soldaten der chinesischen Armee wurden als aggressive Massenmörder dargestellt. Für die passenden Bilder und Videoausschnitte hat man Top-Journalisten aus Amerika entsandt. Diese waren auch für den Mitschnitt von Tenzin Gyatsos Fluchtszene ins indische Exil verantwortlich.
Am 6. Juli feiert der 14. Dalai Lama seinen 90. Geburtstag. Die US-Regierung hat das Datum zum internationalen Tag des Mitgefühls erklärt. Der Jubilar kassiert von der CIA für seine Rolle als scheinheilige Marionette der USA ein Jahresgehalt von 180.000 US-Dollar. Niemand spricht über die humanitäre Katastrophe, die in Tibet herrschte, bevor die chinesische Regierung mit ihrer Entwicklungshilfe begann. Denn Hollywood verträgt keine Wahrheit.
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3 Neuste Kommentare
Käsesemmel
5.Juli 2025 um 14:43 Uhr
Heinrich Himmler galt als Bewunderer des SS-Oberscharführers und Dalai Lama-Freundes Heinrich Harrer, der in geheimer Mission des RSHA auch mit rasseideologischen Aufträgen in Nordindien und Tibet unterwegs war. Himmler vermutete dort eine arische "Urrasse", nicht umsonst ist das Hakenkreuz von buddhistischen Sonnenrad abgeleitet. Wie in der Ukraine sind dann die USA als Unterstützer dieser gewalttätigen Nationalisten die Nachfolger der Nazi-Schergen geworden.
An erstaunlich vielen Kommentaren sehe ich, dass viele Kommentarschreiber scheinbar nicht die geringste Ahnung von der chinesischen oder Tibet-Geschichte haben. So hat Frau Senn ein leichtes Spiel ihr Volkserziehungsprogramm a la Mao durchzuführen. Vielleicht erzählt sie auch einmal über die Gräultaten der KP Ch 1921 in Schanghai oden YanAn oder beim grossen Sprung usw.
Danke sehr für die exzellente Berichterstattung, direkt aus Tibet und zu Dalai Lama. Ich fühle mich sehr hingezogen zu Tibet, den hohen Bergen, den Menschen da, und zum immensen Fortschritt Chinas dort. Heiligkeit eines Mannes, der sich aber fremden militärischen Kräften unterwirft, mit ihnen 'im Namen Gottes' gar aus der Heimat flieht, sich hörig groben Besatzern unterwirft, und finanziell sich an sie bindet, ich erkenne sie nicht. Weisheit und Mitgefühl sichern geht doch real etwas anders.
Spätestens nachdem der Dalai Lama für die Spritze geworben hat, sollte jedem klar geworden sein, dass er ein Systemling ist, um nicht zu sagen korrumpiert.
Fakt ist, dass vor dem chinesischen Einmarsch die "Mönchspolizei" gegenüber dem tibetischen Volk im Namen des Dalai Lame ebenso gewütet hat, wie die Religionspolizei der iranischen Mullahs es heute tut. Fazit: Alle, die im Namen irgendeiner Religion Greueltaten begehen, sind Verbrecher. Egal, wie sie sich nach aussen darstellen.
Bravo für Ihren Mut, Frau Senn! Der Westen ist verblendet, und wenn es nicht Leute wie Sie gäbe, wäre die Welt um einiges dümmer. Machen Sie einfach weiter so und ignorieren Sie die paar (ignoranten) Kommentare, die man hier lesen muss.
Gute Recherche Frau Senn
Alles was Sie in diesem Artikel erwähnen, entspricht der Wahrheit, die Wahrheit, welche das westliche Auge, gelenkt durch westliche Propaganda, nicht erkennt.
Wer sich gründlich mit der Geschichte Tibet's befasst hat, weiss wie grausam diese "Klosterbrüder" und ihre Diener, die "Adelclans", mit dem völlig rechtlosen, versklavten und hungerndem Volk umgegangen sind.
Das ist nun wirklich Fake News der Spitzenklasse. Das Opfer, das tibetische Volk, seine Kultur und seine angestammte Religion werden zu Tätern gemacht, natürlich im Verbund mit den bösen amerikanischen Imperialisten. Die brutale kommunistische Diktatur Pekings ist in dieser Optik eine Art Wohlfahrtsorganistion. Frau Senn ist auch schon Unrecht geschehen. Umso mehr sollte sie für das jahrzehntelnge Untecht an einem ganzen Volk Empathie zeigen. Was ist denn in die Weltwoche gefahren?
Heinrich Himmler galt als Bewunderer des SS-Oberscharführers und Dalai Lama-Freundes Heinrich Harrer, der in geheimer Mission des RSHA auch mit rasseideologischen Aufträgen in Nordindien und Tibet unterwegs war. Himmler vermutete dort eine arische "Urrasse", nicht umsonst ist das Hakenkreuz von buddhistischen Sonnenrad abgeleitet. Wie in der Ukraine sind dann die USA als Unterstützer dieser gewalttätigen Nationalisten die Nachfolger der Nazi-Schergen geworden.
An erstaunlich vielen Kommentaren sehe ich, dass viele Kommentarschreiber scheinbar nicht die geringste Ahnung von der chinesischen oder Tibet-Geschichte haben. So hat Frau Senn ein leichtes Spiel ihr Volkserziehungsprogramm a la Mao durchzuführen. Vielleicht erzählt sie auch einmal über die Gräultaten der KP Ch 1921 in Schanghai oden YanAn oder beim grossen Sprung usw.
Danke sehr für die exzellente Berichterstattung, direkt aus Tibet und zu Dalai Lama. Ich fühle mich sehr hingezogen zu Tibet, den hohen Bergen, den Menschen da, und zum immensen Fortschritt Chinas dort. Heiligkeit eines Mannes, der sich aber fremden militärischen Kräften unterwirft, mit ihnen 'im Namen Gottes' gar aus der Heimat flieht, sich hörig groben Besatzern unterwirft, und finanziell sich an sie bindet, ich erkenne sie nicht. Weisheit und Mitgefühl sichern geht doch real etwas anders.